Die COVID-19-Pandemie hat deutlich gezeigt, dass Care-Arbeit unabdingbar ist für die Bewältigung des Alltags und ein Leben in Würde. Nicht nur einzelne Menschen sind und bleiben auf Care-Arbeit angewiesen, sondern auch die Gesellschaft für ihren Zusammenhalt.
Care-Arbeit ist die Basis des sozialen Friedens, kurz: Sie ist systemrelevant. Die Diakonie trägt mit ihren Einrichtungen und Unternehmen dazu bei, dass professionelle Care-Arbeit für alle Menschen zugänglich ist – sei es in Tageseinrichtungen für Kinder, in Krankenhäusern, in Pflegeheimen, in den Hilfen zur Erziehung, in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Beratungsstellen oder Hospizen.
Care-Arbeit steht aktuell vor zwei großen Herausforderungen. Zum einen müssen die Rahmenbedingungen für die Qualität von Care-Arbeit zukunftsfest gemacht werden. Zum anderen gibt es einen akuten und sich verschärfenden Fachkräftemangel im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen; hier braucht es dringend Perspektiven für die Mitarbeiter*innen und bessere Arbeitsbedingungen, um neue Fachkräfte gewinnen zu können.
Aus der Praxiserfahrung der Diakonie haben wir Thesen für gute Rahmenbedingungen der Care-Arbeit abgeleitet.
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