Gegen das Vergessen - aus der Geschichte lernen - unter diesem Motto stehen seit 2009 die Informationsveranstaltungen der Verbände des Kontaktgesprächs Psychiatrie, mit denen an die Opfer der Patientenmorde und Zwangssterilisationen zur Zeit des Nationalsozialismus erinnert wird. Die diesährige Veranstaltung findet am 2. September 2022 von 12:00 Uhr - 17:15 Uhr im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in Berlin statt.

Thematisch liegt der Schwerpunkt neben dem Gedenken an die Opfer der Gräueltaten der NS-Zeit in diesem Jahr auf der Zusammenarbeit mit der Stiftung Anerkennung und Hilfe, die 2017 ins Leben gerufen wurde zur Aufarbeitung von Leid und Unrecht, das Kindern und Jugendlichen von 1949 bis 1990 in Einrichtungen der Behindertenhilfe und psychiatrischen Einrichungen der BRD und der DDR widerfahren ist. Neben vielen weiteren Rednern wird  Staatssektär Rolf Schmachtenberg zu Zielen, Aufgaben und Ergebnissen der Siftungsarbeit aus Sicht des BMAS berichten.

Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.