Alte Vorurteile und neue Krisen = Verschwörungsdenken 2.0
Einladung zum Gespräch am Freitag, 17.03.2023, 10:00-13:00 Uhr
Der Mut sinkt, die Wut steigt, die Krisen nehmen kein Ende. Die Politik weiß auch keine einfachen Lösungen und das Internet brodelt. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind sie in der öffentlichen Wahrnehmung mit voller Wucht angekommen: Verschwörungserzählungen. „Abstrus“, „krude“, „grotesk“ – so werden sie oft genannt. Spätestens aber wenn „die Juden“ mal wieder schuld sein sollen, wird klar: Verschwörungserzählungen sind vor allem eins – brandgefährlich!
Wir wollen in diesem digitalen Fachgespräch zu allererst hinter die Kulissen blicken und fragen: Wie hängen Verschwörungserzählungen und Antisemitismus zusammen? Welche besondere Rolle spielen Christentum und Protestantismus für judenfeindliches Denken? Wie und wo sehen sich Mitarbeitende der Sozialen Arbeit mit antisemitischen Verschwörungserzählungen konfrontiert? Und wie gehen wir mit all dem um?
Um hierauf Antworten zu geben, haben wir Expert:innen zum Gespräch eingeladen. Gemeinsam wollen wir darüber reden, welche Verantwortung und welche Möglichkeiten wir als Mitarbeitende von Kirche und Diakonie haben, ins Gespräch zu gehen und im Gespräch zu bleiben und dabei gleichzeitig deutliche Grenzen aufzuzeigen.
Eingeladen sind alle, die in Kirche und Diakonie mit den Themen Verschwörungsdenken und Antisemitismus konfrontiert oder daran interessiert sind und sich Expertise und Austausch wünschen.
Weitere Infos und Anmeldung:
Antisemitismus – kein Thema, oder? Alte Vorurteile und neue Krisen = Verschwörungsdenken 2.0 (eveeno.com)