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Mit einer Stimme für Würde und Gerechtigkeit

Gemeinsame Pressemitteilung von Diakonie Deutschland und Brot für die Welt

Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. (EWDE) feiert 10-jähriges Jubiläum

Heute vor 10 Jahren wurde die Fusion des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) und des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW.EKD) mit Brot für die Welt zum Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung (EWDE) besiegelt.

"Durch die Fusion können die evangelischen Landes- und Freikirchen sowie die Landes- und Fachverbände der Diakonie mit einer Stimme für Menschen eintreten, die unter Armut und Ungerechtigkeit leiden – hierzulande und in aller Welt", zieht die Vorstandsvorsitzende des EWDE und Präsidentin von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe, Dagmar Pruin, positive Bilanz. "Gerade in der aktuellen Zeit spüren wir, wie richtig die Entscheidung war, die drei Organisationen Diakonie Deutschland, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe unter einem Dach im EWDE zu verschmelzen", ergänzt Pruin mit Blick auf den Ukraine-Krieg, die Hilfe für Flüchtlinge in Deutschland und die weltweite Hungerkrise.

Am 14. Juni 2012 wurde der Verschmelzungsvertrag beschlossen, seit Oktober 2012 arbeitet die nationale Diakonie, internationale Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe unter dem Dach des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung in Berlin-Mitte. Dafür wurden die bestehenden Standorte Stuttgart, Bonn und Berlin-Dahlem aufgelöst. Die Entscheidung war bereits 2008 gefallen. Das Gebäude in der Caroline-Michaelis-Straße 1 in Berlin-Mitte wurde im Februar 2013 von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen nach Gold-Standard zertifiziert.

Unter dem Dach des EWDE sind die drei Organisationen Brot für die Welt, Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe vereint.

Der Verein nutzt dabei die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen, um auf die komplexen sozialen Fragen in Deutschland und der Welt differenzierte Antworten zu geben und gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern Projekte anzustoßen, um sozialer Ungleichheit, Armut und weltweiten Krisen und Katastrophen zu begegnen.

 

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