Halbzeit der Agenda 2030 mit ihren klar formulierten Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Angesichts der ernüchternden Bilanz fordert Diakoniepräsident Ulrich Lilie einen neuen Politikstil.
Letzte Woche fand der Kongress „Die Zeit zu handeln ist jetzt“ zur Halbzeitbilanz der Agenda 2030 statt, Eingeladen hatte die Akademie der Versicherer im Raum der Kirchen zusammen mit EKD, Brot für die Welt und Diakonie Deutschland.
Die Diakonie hat sich vorgenommen, bis 2035 klimaneutral zu werden. Das Ziel ist schwer zu erreichen, wenn sie vom Gesetzgeber weiterhin behindert wird. Vor diesem Hintergrund fordert Diakoniepräsident Ulrich Lilie einen anderen Politikstil: agiler, kooperativer, kollaborativer, über Kompetenz- und Ressortgrenzen hinweg, mehr lösungs- und weniger profilierungsorientiert. Angesichts der globalen Krisen, die durch Aussitzen nicht verschwinden und deren Bearbeitung immer teurer wird, je länger wir warten, haben wir keine Zeit für Aufschub.
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