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Zweite Aufbauphase Netzwerkstelle Internationale Migrationssozialarbeit (IMSA)

Projektbeschreibung

Das Projekt „Zweite Aufbauphase Netzwerkstelle Internationale Migrationssozialarbeit (IMSA)“ entwickelt und erprobt aufbauend auf dem Pilotprojekt „Gute Begleitung und Beratung bei Migration – Integration von den Herkunftsländern zum Zielland“ Praxiswege der Internationalen Migrationssozialarbeit. Eine Netzwerkstelle soll im Projektverlauf entstehen; ein inter- und transnationales Netzwerk der Migrationssozialarbeit, vor allem auch im sogenannten Vorintegrationsbereich, soll gestärkt und geeignete Strukturen unterstützt als auch ergänzt werden.

Projektvorhaben

Das Projekt „Zweite Aufbauphase Netzwerkstelle Internationale Migrationssozialarbeit (IMSA)“ vernetzt zum einen Akteur:innen und Migrationsberatungsstellen in Deutschland transnational mit Organisationen in Herkunfts- und Transitländern, die Migrationssozialarbeit anbieten oder sich dafür eignen. Dabei können auch Strukturen initiierend und ergänzend erweitert und so ein Ausbau des Netzwerks gefördert werden. Zum anderen unterstützt das Projekt durch eine erkenntnistheoretische Ausrichtung – informiert durch Einblicke in die Praxis – den Auf- und Ausbau als auch die Weiterentwicklung von Strukturen der (transnational agierenden) Migrationssozialarbeit und Vorintegration.

Aufbauend auf dem Pilotprojekt „Gute Begleitung und Beratung bei Migration – Integration von den Herkunftsländern zum Zielland“ werden Praxiswege der Internationalen Migrationssozialarbeit in den Blick genommen, koordinierend unterstützt und initiiert. Netzwerke sollen gestärkt werden, um das Wissen über die Anforderungen, Lösungsansätze und Handlungswege auszuarbeiten. Auch Vorintegrationsangebote in den Herkunfts- und Transitländern werden auf diese Weise mit Angeboten der Migrationssozialarbeit in Deutschland verknüpft.

Dem Projekt liegt folgender Anspruch zugrunde: Die Ziele und Handlungen des Projekts als auch Publikationen (Handlungsempfehlungen, Handreichungen, Arbeitshilfen o.ä.) sollen mit den Zielen internationaler Entwicklungszusammenarbeit vereinbar sein.

Rahmendaten des Projekts

Das Projekt wird gefördert durch die Soziallotterie „GlücksSpirale“. Es hat eine Laufzeit von 24 Monaten und knüpft inhaltlich an das einjährige Pilotprojekt der Diakonie „Gute Begleitung und Beratung bei Migration – Integration von den Herkunftsländern zum Zielland“ (gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration) im Rahmen der Kernvorhaben des Nationalen Aktionsplans Integration (NAP-I), Themenforum “Vorintegrationsangebote“ an.

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